Waldbaden im Naturpark Zaberfeld

Waldbaden in Zaberfeld 22.10.2025

Ein achtsamer Spaziergang zu den Mammutbäumen

An einem stillen, bedeckten Tag führte unser Weg zum westlichen Rennweg in Zaberfeld, hinauf zu den ehrwürdigen Mammutbäumen, die einst vor rund 150 Jahren durch König Wilhelm gepflanzt wurden. Schon beim Betreten des Waldes breitete sich eine ruhige, achtsame Stimmung aus – ein Ort, an dem Zeit und Hektik verblassten.

Der etwa einstündige Spaziergang wurde zu einer wohltuenden Auszeit für Körper und Geist.

Was wir gesehen haben

Der Wald zeigte sich in sanften, herbstlichen Farben. Zwischen den mächtigen Mammutbäumen entdeckten wir Baumpilze, Spechthöhlen und Tannenzapfen.

Eine zarte Glockenblume blühte am Wegesrand, Brombeerhecken und Brennesel säumten die Pfade, und ein Hornissennest zeugte vom lebendigen Leben im Wald. Auch Pilze, und ein alter Hochsitz fügten sich in das natürliche Gesamtbild.

Was wir gehört haben

Das leise Rascheln des Laubs begleitete jeden Schritt. Von den Baumkronen herab erklang Vogelgezwitscher, und hin und wieder fiel ein Blatt sanft zu Boden – die Musik des Waldes.

Was wir gerochen haben

Die Luft war erfüllt vom Duft nach nassem Laub, feuchter Erde und einem Hauch von Waldmeister. Dazu kam das unvergleichlich reine Aroma des Waldes – erdig, frisch und voller Leben.

Was wir gefühlt haben

Unter den Händen war die weiche Rinde des Mammutbaumes zu spüren, unter den Füßen der federnde Waldboden. Die frische Luft machte den Kopf klar, die Seele ruhig. Eine tiefe Herbststimmung lag in der Luft – ein Gefühl von Freiheit, Ruhe und Erdung.

Stimmung und Abschluss

Nach dieser achtsamen Stunde im Wald fühlten sich alle entspannt.

Der gemeinsame Abschluss mit einem zünftigen Vesper rundete das Erlebnis ab – mit Dankbarkeit für die Natur, die uns für einen Moment völlig aufgenommen hatte.

Für die Begleitung herzlichen Dank 1.Waldbademeister Günter Rochlitzer

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