Dabei ist es nicht notwendig, sich beim Aufenthalt im Wald körperlich
Bereits ein gemütlicher Spaziergang im Wald wird bei den Japanern als
„Shinrin-yoku“
„Waldbaden“ bezeichnet.
„Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit und diese ist grün.“ (Hildegard von Bingen)
Jeder von uns kennt sicherlich das wohlige Gefühl, das uns überkommt, wenn wir einen Wald betreten und uns einige Zeit darin aufhalten. Das tiefe Grün in allen Schattierungen tut dem Auge gut. Das Waldklima ist durch einige Besonderheiten gekennzeichnet. Die Kronen der Bäume halten die Sonnenstrahlen ab und die Bäume verdunsten Wasser, was zu kühleren Temperaturen und einer höheren Luftfeuchtigkeit führt. Ein großer Baum kann an einem warmen Tag 200 Liter Wasser verdunsten und produziert jede Menge Sauerstoff und ätherische Öle.
Wissenschaftlich bewiesene Wirkungen
Stärkung des Immunsystems
Senkung des Blutdrucks
Verminderung von Stress
Verbesserte Stimmung
Verbesserte Konzentrationsfähigkeit
Beschleunigte Genesung nach Krankheiten
mehr Energie
und besseren Schlaf
und auch Insekten über chemische Substanzen.
Die meisten dieser chemischen Verbindungen gehören zu der Stoffgruppe der Terpene. Das ist eine sehr große Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe mit fast 40.000 Vertretern. Terpene sind beispielsweise in ätherischen Pflanzenölen enthalten und werden als Duftstoffe von den Pflanzen abgesondert.
Beim Aufenthalt im Wald trifft nun Dein kommunikatives Immunsystem auf die kommunikationsfähigen Bäume, Sträucher, Büsche, Ranken und Kräuter. Du atmest die mit Terpenen angereicherte Waldluft ein, was einen sehr positiven Effekt auf Deine Gesundheit hat.
Die Regeln für richtiges Waldbaden – es gibt keine Regeln!
Wähle einen Wald, der Dir gefällt.
atme tief ein, höre die Blätter rauschen, die Vögel zwitschern.
Doch wenn Du wirklich krank bist, besuche einen Arzt, keinen Wald.
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Das Zaberbächle oberhalb vom Stausee Ehmetsklinge
Bärlauchblüte im Stromberg
Mammutbäume im Stromberg
Pfad durch Bannwald im Stromberg
geh mit mir zur Waldtherapie in den Wald „Waldbademeister“ Günter Rochlitzer