Was ist Waldbaden?

Beim Waldbaden geht es darum, auf intensive Art und Weise
mit dem Wald auf Tuchfühlung zu gehen also Waldbaden.
Dabei ist es nicht notwendig, sich beim Aufenthalt im Wald körperlich 
anzustrengen oder sportlich zu wandern.

Bereits ein gemütlicher Spaziergang im Wald wird bei den Japanern als

„Shinrin-yoku“

„Waldbaden“ bezeichnet.


„Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit und diese ist grün.“
       (Hildegard von Bingen)

Jeder von uns kennt sicherlich das wohlige Gefühl, das uns überkommt, wenn wir einen Wald betreten und uns einige Zeit darin aufhalten. Das tiefe Grün in allen Schattierungen tut dem Auge gut. Das Waldklima ist durch einige Besonderheiten gekennzeichnet. Die Kronen der Bäume halten die Sonnenstrahlen ab und die Bäume verdunsten Wasser, was zu kühleren Temperaturen und einer höheren Luftfeuchtigkeit führt. Ein großer Baum kann an einem warmen Tag 200 Liter Wasser verdunsten und produziert jede Menge Sauerstoff und ätherische Öle.

Wissenschaftlich bewiesene Wirkungen

Stärkung des Immunsystems
Senkung des Blutdrucks
Verminderung von Stress 
Verbesserte Stimmung 
Verbesserte Konzentrationsfähigkeit 
Beschleunigte Genesung nach Krankheiten 
mehr Energie
und besseren Schlaf

 

 

 Waldbaden ist in Japan auch zu einer anerkannten Stress-Management-Methode avanciert und
wird vom Gesundheitswesen gefördert. Wenn Du entspannen möchtest, dann gehe waldbaden.
Einfach mal runterkommen, abschalten und sich mit allen Sinnen der Natur hingeben.
Wir nehmen die Geräusche, Gerüche und die Waldatmosphäre ganz bewusst war.
Wir gehen deshalb achtsam, ruhig und mit Ehrfurcht durch den Wald.

 

Bäume kommunizieren – wie übrigens alle Pflanzen
und auch Insekten über chemische Substanzen.
 
Dabei handelt es sich um Moleküle, das sind winzige chemische Einheiten dieser Substanzen, die aus Atomen bestehen. Diese Moleküle können durchaus mit der menschlichen Sprache verglichen werden, denn genauso wie unsere Wörter tragen sie in der Welt der Pflanzen bestimmte Bedeutung und somit Informationen.
Die meisten dieser chemischen Verbindungen gehören zu der Stoffgruppe der Terpene. 
Das ist eine sehr große Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe mit fast 40.000 Vertretern. Terpene sind beispielsweise in ätherischen Pflanzenölen enthalten und werden als Duftstoffe von den Pflanzen abgesondert.
Beim Aufenthalt im Wald trifft nun Dein kommunikatives Immunsystem auf die kommunikationsfähigen Bäume, Sträucher, Büsche, Ranken und Kräuter. Du atmest die mit Terpenen angereicherte Waldluft ein, was einen sehr positiven Effekt auf Deine Gesundheit hat.

 

Die Regeln für richtiges Waldbaden – es gibt keine Regeln!

Wer es dennoch wagen will, ohne qualifizierte Aufsicht waldzubaden,
sollte folgende Ratschläge beherzigen.
Wähle einen Wald, der Dir gefällt.
Schaue Dir die Farben der Bäume an,
atme tief ein, höre die Blätter rauschen, die Vögel zwitschern.
Wenn Du müde bist, darfst Du Dich ausruhen,wo und wann Du willst,
wenn Du durstig bist, darfst Du etwas trinken, wo und wann Du willst.

Doch wenn Du wirklich krank bist, besuche einen Arzt, keinen Wald.

Das Waldbaden mit dem „Waldbademeister“ erfolgt auf eigenes Risiko
Dauer ca. 60 – 90 Minuten
und ist kostenfrei
Die Waldtherapie für Körper, Geist und Seele
bitte anmelden
(Button oben - Kontakt und Anmeldung)

Das Zaberbächle oberhalb vom Stausee Ehmetsklinge

     

Bärlauchblüte im Stromberg

 

 

 

Mammutbäume im Stromberg

Pfad durch Bannwald im Stromberg

geh mit mir zur Waldtherapie in den Wald  „Waldbademeister“ Günter Rochlitzer