Achtsamer Waldspaziergang zum Weißen Steinbruch

Unser Ausgangspunkt war der Parkplatz an der Landstraße zwischen Eibensbach und Ochsenbach am Rennweg.

Nach einer kurzen Einführung über die Methodik und Sinn des Waldbadens begannen wir unseren achtsamen Waldspaziergang in Richtung Weißen Steinbruch. Wir gingen langsam und atmeten die reine Waldluft ein. Unser Weg wurde durch vielen Grünschattierungen der Sonneneinstrahlung gerahmt. Viele Vogelstimmen konnten wir hören z.B. Buchfink, Amsel und Mönchsgrasmücke.

Wir beachteten die Pflanzen am Wegesrand z.B. die große Klette.

         

Von den Terpenen nahmen wir die Düfte von Laub, Holz und Borke war. Kleine Schmetterlinge begleiteten uns – Braunscheckiger Perlmutterfalter.

Nach ca. 200m bogen wir auf einen schmalen Waldweg ab und kreuzten kurz darauf eine Rückegasse. Durch die schweren Maschinen wurden Vertiefungen in den Waldboden geschaffen. In den größeren Kuhlen sammelte sich Wasser und es entstanden hier ungewollt Biotope. In einigen Pfützen tummelten sich kleine und größere Frösche.                               

Der Springfrosch in allen Stadien war zu sehen   

  

Kurz darauf kamen wir in den Weißen Steinbruch und betraten den Boden auf welchem sich schon vor ca.200Mill. Jahren Sauriere bewegten. Nach einigen Atemübungen an ausgesuchten Bäumen gingen wir tiefer in den Steinbruch und sahen die großen Blöcke von Stubensandstein. Große Steinblöcke sind noch Zeugen von der schweren Arbeit vor über 100 Jahren im Weißen Steinbruch.  

            

Nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt kamen auch unsere Geschmackssinne voll zum Einsatz ein wohlschmeckender Kräutertee und zünftiges Vesper mit angeregten Gesprächen beendete unser „Waldbaden“ nach ca. 2 Stunden.

Taglilien – der Geheimtipp der chinesischen Küche

Wer bislang glaubte, Taglilien seien giftig, irrt. In Ostasien sind diese Gewächse – herausragend dabei die Gelbrote Taglilie – äußerst beliebt in der Küche. Insbesondere die chinesische Küche weiß die Taglilien seit Jahrtausenden zu schätzen. Die Taglilien werden extra für den Zweck als Nahrungsmittel angebaut.

   

Vielen Dank für die nette Begleitung

„Waldbademeister“ Günter Rochlitzer mit Frau Maria

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